Die Krankheit mit der größten wirtschaftlichen Bedeutung in unseren Breiten ist Sclerotinia sclerotiorum. Bedeutung haben im Sojabohnenanbau auch der Falsche Mehltau (Peronospora manshurica) und die Anthraknose (Colletotrichum truncatum). Dies ist eine Wurzel-, Stängel-, Blatt- und Hülsenkrankheit, die hauptsächlich in warmen Regionen vorkommt.
Von den zahlreichen pilzlichen Erregern haben weltweite Bedeutung vor allem Pyricularia grisea (rice blast), Cochliobolus miyabeanus (brown leaf spot), Rhynchosporium oryzae (rice scald) und Rhizoctonia solani (seath blight) sowie Cercospora janseana (narrow brown leaf spot) im Reis.
Der Pflanzenschutz nimmt im Baumwollanbau eine herausragende Stellung ein, ohne Pflanzenschutzmaßnahmen liegen die zu erwartenden potenziellen Ertragsverluste weit über 80 %.
Die Symptome entwickeln sich auf den Blattspreiten des Reises. Der Erreger dringt in das Blattgewebe durch die Stomata ein, breitet sich aber nur im parenchymatischen Gewebe aus.